
Lehrstuhlleiterin
Prof. Dr. med. Petra Platen
Telefon | 0234/32-24099 |
Raum | 1.107 |
petra.platen@rub.de | |
Sprechzeiten | mittwochs, 11:00-12:00 Uhr |
Lehrveranstaltungen | Vorlesungsverzeichnis |
Kurzbiographie
- Studium der Biologie und Humanmedizin (Universität Köln, 1978-1987), Approbation als Ärztin (1987)
- Promotion an der Universität Köln zum Dr. med. (1990): „Stoffwechsel des 1-Alkenyl-sn-glycero-phospho-ethanolamins in Astrozytenkulturen aus dem Kleinhirn junger Mäuse“
- Habilitation und Venia legendi für Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln (1997): „Das reproduktive endokrine System der Frau: Auswirkungen körperlicher Belastung unter Berücksichtigung der kalorischen Bilanzierung“
- Diverse Weiterbildungen und Zusatzbezeichnungen: Sportmedizin, Akupunktur, Manuelle Medizin, Echokardiographie, Doppler-Echokardiographie, Strahlenschutz, Ernährungsmedizin, Tauchmedizin
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Assistentin, Akademische Rätin und Oberrätin an der Deutschen Sporthochschule Köln (1987-2005)
- Universitätsprofessorin (W3) und Leiterin des Lehrstuhls für Sportmedizin und Sporternährung an der Ruhr-Universität Bochum (seit 2005)
Arbeitsschwerpunkte
- Beanspruchungsprofil, Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Ausdauersport und in den Spielsportarten
- Skelettmuskeladaptation/Molekulare Sportmedizin
- Sportendokrinologie
- Frau im Sport
- Sporternährung
- Anti-Doping-Forschung
- Knochenstoffwechsel und körperliche Belastung
- Präventiv ausgerichtete (Groß-)Projekte im Ausdauersportbereich und in diversen Bereichen des Gesundheitssports
- Bewegung und Sport im Alter/Bewegung und Sport bei Demenz
- Sport/Bewegung in der Prävention und Therapie bei unspezifischem Rückenschmerz
- Neurophysiologie und Bewegung/Sport
- Entwicklung innovativer Lehr- und Unterrichtskonzepte in der Sportmedizin
Aktuell laufende Projekte
- Analyse des Beanspruchungsprofils, Optimierung der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Damen- und Herren-Hockey
- Analyse des Beanspruchungsprofils, Optimierung der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Handball
- Entwicklung, Evaluation und Transfer einer funktionsbezogenen Diagnostik, Prävention, Therapie bei Rückenschmerz für den Spitzensport und die Gesamtgesellschaft; Kurzname Rückenschmerz (BISP)
- Menstruationszyklus-gesteuertes Kraft- und Ausdauertraining (BISP)
- Einfluss von multimodaler sportlicher Aktivität auf Kognition und Alltagskompetenz bei früher Alzheimer-Demenz (Leuchtturmprojekt Demenz; SPORT&KOG); Multicenter-Projekt (BMI)
- Entwicklung und Evaluation einer Testbatterie zur Messung der körperlichen Fitness im Rahmen der „Nationalen Helmholtz Kohorte“ (BMBF)
- “Prerequisites for a new health care model for elderly people with multimorbidity: Priscus I”; Multicenter-Studie, BMBF; Teilprojekt (Leitung: Hinrichs): “Physical activity, multimorbidity and polypharmacy in the elderly: analysis of the actual status in the getABI cohort”
- Entwicklung eines Modells zur gesundheitlichen Versorgung älterer Menschen mit mehrfachen Erkrankungen: PRISCUS II; Multicenter-Studie, BMBF; Teilprojekt (TP4 – Leitung: T. Hinrichs / A. Moschny): „Effekte eines Bewegungsprogramms für chronisch kranke und mobilitätseingeschränkte Ältere mit strukturierter Unterstützung durch die hausärztliche Praxis (HomeFit)“
- “Detection of autologous blood transfusion using activated red blood cells (the red blood cell eNOS system)” (Welt-Anti-Doping Agency WADA)
- “Influence of LH-RH application on urine and plasma levels of testosterone, LH-RH, LH and steroid profile” (Welt-Anti-Doping Agency WADA)
- Untersuchungen zum Einfluss der Ernährung auf die Leistungsfähigkeit und physiologische Adaptationen in verschiedenen Umgebungsbedingungen
- Pilotstudie zur „Theory of Mind“ – Vergleich Ausdauer- und Kampfsportarten (Kooperation mit der Neurologischen Klinik, Bergmannsheil)
- Pilotstudie zu genetischen Polymorphismen im Leistungssport (Kooperation mit dem Institut für Humangenetik der RUB)
- Entwicklung von Unterrichtsmodellen im Bereich „Forschendes Lernen“ und „InStudies“: „Forschen lernen im 1-Fach-Bachelor Sportwissenschaft: Leben ist Bewegen – Bewegen erforschen“; „Forschen lernen im 2-Fach Bachelor: Bewegung unter verschiedenen Umgebungsbedingungen - Höhenphysiologie und Höhenadaptation“; „Bewegung unter verschiedenen Umgebungsbedingungen – Bewegtes Fasten in der Natur – Fettstoffwechseltraining, Entdeckung kreativer Ressourcen und spirituelle Selbsterfahrung?“ (BMBF/RUB)
- Entwicklung und Evaluation von "Blended-Learning"-Unterrichtsmodellen (gemeinsam mit G. Jendrusch); RUB/UAMR/RCO
- Diverse kleinere Projekte im Bereich Leistungsphysiologie/Leistungsdiagnostik/Trainingssteuerung/Sporternährung/Prävention und Therapie
Gremien- und Betreuungstätigkeit in der Hochschule und im Sport
- 1988–2005: Diverse Tätigkeiten in der Hochschulselbstverwaltung der DSHS Köln
- 2001–2003: Gleichstellungsbeauftragte der DSHS
- 1995–2005: Strahlenschutzbeauftragte der DSHS
- Seit 2005: Mitglied des Fakultätsrates der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB
- Seit 2008: Berufungsbeauftragte der RUB
- 1990–1998: Mitglied des Wissenschaftsrates der Deutschen Triathlon-Union (DTU)
- 1993–2010: Betreuung der Handball-Damen-Nationalmannschaft des Deutschen Handball-Bundes (DHB)
- Seit 2003: Betreuung der Hockey-Damen- und Hockey-Herren-Nationalmannschaften des Deutschen Hockey Bundes (DHB)
- 1995–2005: Sportmedizinische Betreuung des Olympiastützpunktes Köln/Bonn/Leverkusen
- Seit 2005: Sportmedizinische Betreuung des Olympiastützpunktes Westfalen
- 1996–2004: Mitglied der Arzt- und Medizin-Kommission des Internationalen Handball Verbandes (IHF)
- 1999–2001: Mitglied der Scientific Commission des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS)
- 2001–2005 und seit 2010: Mitglied der Education Commission des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS)
- Seit 2005: Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport (ASiS)
Publikationen
Publikationsliste Petra Platen (Stand: Juli 2011)
ohne Abstracts
(198.3 kB)
Publikationsliste Petra Platen (Stand: Juli 2011)
Abstracts
(194.7 kB)
Preise / Auszeichnungen
- 1. Preis für das beste Poster des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Sportmedizin 1995 in Saarbrücken
- 2. Preis beim Carl-Diem-Wettbewerb 1999
- 1. Preis Hannes-Schobert-Wettbewerb für Sportmedizin 1999
- Polar-Forschungspreis Herzfrequenzvariabilität 2001
- 3. Preis für das beste Poster des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Sportmedizin in Ulm (Frau Ina Hawener)
Eigene leistungssportliche Karriere / sportliche Höhepunkte
- 1978–1989: Handball-Bundesligaspielerin, 206fache Nationalspielerin, mehrere deutsche Meisterschaften und Pokalmeisterschaften, Europapokal-Vizemeisterschaft
- 1984: Teilnahme Olympische Spiele in Los Angelos (Deutsche Handball-Nationalmannschaft, Platz 4)
- 1996: Teilnahme 12. Triathlon-Meisterschaft der Ärzte und Apotheker
- 1997-2010: Teilnahme an mehreren Lauf- und Inline-Marathons, Halbmarathons und diversen Laufveranstaltungen
- 2009: Besteigung des Mount Kilimajaro (5895 m)